Sicherheitsaspekte beim Online-Trading

Sicherheit beim Online-Trading

„Trading“, ins Deutsche übersetzt: Handel, meint den kurzfristigen Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten. Trading ist damit gegenteilig zu langfristig geplanten Investitionen zu sehen. Kaufen, verkaufen und möglichst Gewinne erzielen, aber auch damit rechnen, Verluste einzufahren, damit müssen Investoren beim Handel mit Finanzinstrumenten rechnen. Die Schwankungen des Finanzmarktes erlauben hohe Gewinne und ebenso hohe Verluste. Seit der Etablierung des Online-Tradings, ist es auch für Laien möglich, im privaten Bereich mitzuhandeln. Doch was muss man im Hinblick auf die Sicherheit beim Online-Handel achten und wie findet man seriöse Depotanbieter? Auf diese Fragen werden wir in diesem Beitrag eingehen.

Welche Trading-Formen gibt es?

Folgende Finanzinstrumente stehen dem Trader zur Auswahl:

  • Aktien
  • Differenzkontrakte (CFDs)
  • Wertveränderungen (Rohstoffe, Währungen)
  • Wertpapiere
  • ETFs und ETF Sparpläne
  • Devisenhandel / Foreign Exchange Trading (Forex Trading)

Goldene Regeln für das Traden

  1. Finanzmarktwissen aneignen: Ohne Wissen über den Finanzmarkt, den Börsenmarkt und die jeweiligen Finanzinstrumente ist ein erfolgreiches Handeln unmöglich.
  2. Nicht gegen den Trend: Trader haben die Neigung auch kleinere Bewegung mitnehmen zu wollen. Zumeist endet das aber mit einem Verlust und vor allem einem Gesamtverlust des Gewinns.
  3. Kein Tickerwurm sein: Jemand, der es nicht aushalten kann, aktive Positionen zu haben, wird auch Tickerwurm genannt. Einen möglichen Gewinn nicht zu machen, ist schlimmer als zu verlieren. Es wird extrem hektisch und unüberlegt gehandelt.
  4. Money-Management: Nicht mit Geld traden, das für andere Zwecke eingeplant ist. Es sollten Positionen verkleinert werden, die laufende Trades stören und nervös machen. Unter Zeitdruck sollte nicht gehandelt werden.
  5. Beeinflussung durch die Meinung zum Finanzmarkt: Es ist wichtig den Börsenmarkt zu kennen, jedoch sollte es vermieden werden, sich von der Marktmeinung beeinflussen zu lassen. Ein Trader reagiert auf die Gegenwart und nicht auf den Konjunktiv.
  6. Depot richtig absichern: Es gibt viele Strategien und Möglichkeiten ein Depot gegen Verluste abzusichern, darauf sollte man auch als Anfänger nicht verzichten.

Sichere Depotanbieter vs. unsichere Depotanbieter

Daran können unsichere Depotanbieter erkannt werden:

  • Sichere Depotanbieter treten seriös auf und sorgen für Produkttransparenz
  • Lockangebote durch Sonderkonditionen
  • Unerbetene Anrufe: Wertpapierdienstleister und andere Unternehmen dürfen kein Cold Calling betreiben.
  • Falsche E-Mails mit erfundenen Erfolgsgeschichten
  • Zeitdruck: Unseriöse Unternehmen setzen Trader unter Druck
  • Hohe Rendite können für ein unseriöses Angebot sprechen
  • Unklares Produkt
  • Ausstiegsmöglichkeiten sind unklar
  • Überweisung ins Ausland
  • Investment auf Probe
  • Order, die unbefugt erteilt werden

Ist die Entscheidung gefallen, sich aktiv am Börsenhandel zu beteiligen, steht bereits die nächste Entscheidung an. Die Entscheidung, welches Finanzinstrument am besten zum Trader passt. Erfahrung spielt dabei die größte Rolle. Unerfahrene Trader sollten beispielsweise nicht mit CFDs und Forex Trading beginnen. Diese sind hochspekulativ.

Für das erfolgreiche Trading sollten einige Tipps beachten werden. Auch auf die Sicherheit kommt es an. Unseriöse Depotanbieter sind mit den oben genannten Erkennungsmerkmalen schnell enttarnt.

{ Add a Comment }

Worauf muss ich beim Online-Banking bzgl. der Sicherheit achten?

Online-Banking

Immer mehr Personen nutzen das Online-Banking, da es einfach und komfortabel ist. Doch ist es auch sicher? Im Anschluss zeigen wir Ihnen, auf was Sie beim Online-Banking unbedingt achten sollten.
Komfortabel vom Sofa aus kann man sämtliche Bankgeschäfte durch das Online-Banking erledigen. Doch im Intenet Bankdaten zu verwenden bedeutet auch ein hohes Risiko einzugehen. Wir haben deshalb einie Empehlungen zur sicheren Verwendung des Online-Bankings für Sie zusammengefasst.

Das Online-Banking

Das Verwenden und Verwalten des eigenen Bankkontos im Internet wird Online-Banking genannt. In den meisten Fällen erhalten Sie für das Online-Banking Zugangsdaten auf postalischem Weg. Mit den erhaltenen Zugangsdaten können Sie sich online auf Ihr Bankkonto einloggen. Einmal eingeloggt können Sie alle Kontotätigkeiten einsehen sowie Überweisungen tätigen.

Empfehlungen

1. Unverserte Post

Achten Sie unbedingt darauf, dass der Brief mit PINs und anderen Zugangsdaten unversehrt ist. Haben Sie den kleinsten Verdacht, dass der Brief geöffnet wurde, sollten Sie schnellstmöglich neue Daten anfordern. So garantieren Sie, dass niemand außer Ihnen selbst an wichtige Daten Ihres Bankkontos kommt. Genau so sollten Sie bei dem TAN-Generator vorgehen. Auch dieser sollte nicht vorher geöffnet werden und intakt sein.

2. Überprüfen der Daten

Bevor man eine Überweisung tätigt, sollte man alle Daten gründlich überprüfen. Das betrifft sowohl die Daten auf dem Überweisungsformular als auch die angezeigten Daten auf dem TAN-Generator. Im Falle einer Manipulation durch einen Hackerangriff haftet der Kontoinhaber, nicht die Bank. Bei Falscheingabe können Transaktionen auch nicht mehr rückgöngig gemacht werden.

3. Passwort

Legen Sie möglichst ein sicheres Passwort an, dazu zählt auch, dass es einzigartig ist und nicht anderswo verwendet wird.

Sicherheit

Das sind einige aber nicht alle Tipps, die man unbedingt einhalten sollte, um das Online-Banking sicher zu nutzen. Informieren Sie sich über weitere Empfehlungen, um noch sicherer zu sein.

{ Add a Comment }

So surfen Sie sicher im Internet

Sicherheit im Internet

Beim Surfen im Internet steht man unter andauernder Beobachtung. Allerdings gibt es zinwischen Mittel und Wege, um Anderen das Spionieren und Schnüffeln maßgeblich zu erschweren. In diesem Artikel beleuchten wir einige Möglichkeiten.

Das Surfverhalten der Browser wird mit Cookies protokolliert

Jeder Computer speichert gewisse Infos und das, sobald Sie Ihren Browser öffnen. Es handelt sich hierbei um Cookies, das sind kleine Textdateien, in denen zum Beispiel die IP Adresse sowie Uhrzeit und Datum Ihres Besuchs festgehalten werden.

So löschen Sie gespeicherte Cookies

Gehen Sie in Ihrem Browser auf Einstellungen und danach auf Datenschutz. Im nun aufscheinenden Hauptfenster wählen Sie bitte „Chronik“. Im folgenden klicken Sie bitte auf „einzelne Cookies“ und dann auf „Entfernen“.

So surfen Sie ohne diverse Spuren zu hinterlassen

Ganz egal ob Sie nun im Privatmodus surfen oder nicht, mittlerweile gibt es diverse Surfhilfen die ihnen dabei helfen können Ihre Privatsphäre zu schützen. Hierbei werden keine Informationen im Browser bzw. auf dem Computer gespeichert. Zwei gute Beispiele für derartige Tools sind zum Beispiel der „InPrivate“ von Microsoft Edge und der „Private Modus“ von Firefox.

Verschleiern Sie Ihre Identität mithilfe eines Proxys

Wenn man in einem Browser eine Webseite öffnet, wird die IP in einer Logdatei des jeweiligen Servers gespeichert. Um das zu verhindern, weichen viele Nutzer auf sogenannte Proxy IPS aus. Hierbei benutzt man im Grunde genommen eine andere Ip als die eigene und verschleiert somit seine wahre Identität.

Benutzen Sie eine VPN

Diverse Organisationen wie CIA oder NSA überwachen einen Großteil des Internets. Genau aus diesem Grund benutzen immer mehr Internetnutzer eine sogenannte VPN Verbindung. Genau wie beim Proxy wird hier die wahre IP verschleiert. Im Unterschied zur Proxy IP gilt ein VPN Netzwerk allerdings als noch sicherer und zuverlässiger.

{ Add a Comment }

Zeitalter: Smart Home. Aber wie sicher ist der Trend?

Smart-Home

In den Haushalten finden sich immer mehr intelligente und vernetzte Geräte wieder, die die Lebensqualität, Energienutzung aber auch die Sicherheit verbessern sollen. Die Multimedia-Geräte sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber sind sprachgesteuerte, internetfähige Geräte in unserem Zuhause wirklich so sicher, wie uns versprochen wird?

Multimedia-Geräte in einem Smart Home:

  • Internet-Router
  • Sprachgesteuerte Geräte
  • Smarte Beleuchtung
  • Per Handy gesteuerte Heizung
  • Smartphones
  • Smart TV
  • Und vieles mehr

Wie sicher ist ein Smart Home?

Auf dem ersten Blick scheint der Trend eines Smart Home das Leben bequemer und einfacher zu gestalten. Viele Geräte können gesteuert werden, auch wenn man nicht gerade zu Hause ist. Jedoch bringt dies auch große Risiken mit sich. Die Multimedia-Geräte sind mit dem Internet verbunden, um von uns ferngesteuert zu werden. Allerdings kann dies auch ein Hacker über potentielle Sicherheitslücken. Somit können Geräte, die nicht ausreichend gesichert sind, zu einem Risiko werden.

Wie wird ein Smart Home sicher?

1. Eigenes Passwort erstellen

Bei den meisten Geräten ist ein Standart-Passwort voreingestellt, welches Hacker meist leicht entschlüsseln können. Für mehr Sicherheit sollte ein eigenes, komplexes Passwort verwendet werden.

2. Eine verschlüsselte Verbindung einstellen

Wenn eine verschlüsselte Verbindung zwischen den Geräten vorhanden ist, können die Daten von Dritten nicht ausspioniert werden.

3. Regelmäßig auf Updates überprüfen

Um die Sicherheit zu gewähren, sollten die Geräte regelmäßig auf Updates überprüft und anschließend auch aktualisiert werden. Dadurch sollten die Geräte immer auf dem neusten Stand sein.

4. Vor dem Kauf auf Zertifikate und Qualitätssigel achten

Das Gütesigel für Cybersicherheit zeigt, ob das Gerät sicher vor Hackerangriffen geschützt ist.

Es lohnt sich etwas Zeit in die Sicherheit der Smart Home-Geräte zu investieren, um noch mehr davon profitieren zu können. Schließlich bringt die höhere Lebensqualität, die verbesserte Energienutzung und auch der Komfort nichts, wenn keine Sicherheit der persönlichen Daten vorhanden ist. Somit können sichere Smart Homes das Leben etwas erleichtern.

{ Add a Comment }